Donnerstag, Mai 31, 2007

Silberseelauf - Nachtrag

Irgendwie hat mein vor 2 jahren vernarbter Muskel im linken Oberschenkel mir den gestrigen Lauf übel genommen. Ich erwähne das nur der Vollständigkeit halber für die Chronisten. Vom Training oder von folgenden Wettkämpfen wird mich das nicht abhalten. Mich nicht!
Folgende Ergebnisse haben wir gestern erzielt:
1. Plätze
Carsten - M45
2. Plätze
Silke - WHK
Willi - MJB
3. Plätze
Annett - W35
Jens - M35
5. Plätze
Michaela - W35
6. Plätze
Sebastian - M30 (nicht Letzter!!!)
wertungsfrei gelaufen
Thomas
krank und trotzdem durchgekämpft
Ronald, müsste zum Lohn die SRL Führung übernehmen
DNFler
André St.
Christoph

Alles in allem wieder mal ein schöner Vereinsauftritt. Und wenn das so weiter geht machen wir auch noch in Sachen Stimmung dem LCA den ersten Platz streitig.

gelaufen: 6 km

Mittwoch, Mai 30, 2007

Silberseelauf

Da weiß ich doch tatsächlich nicht warum der Silbersee eigentlich Silbersee heißt. Silbern war er heute zumindest nur für Silke und Willi (ha, ha).
In Wolfen kannte ich mal einen Silbersee. Der wurde mit Orwofilm Silber angereichert und hatte, weil er nicht nur silbern schillerte, sondern auch einen erheblichen Silberanteil hatte, seinen Namen völlig zu Recht. Bei Karl May gab es einen Schatz im Silbersee. Vielleicht hat ja auch in unserem Silbersee jemand seinen Schatz versenkt- man weiß es nicht!
Also wer's weiß, bitte aufklären.
Der Silberseelauf ist nicht einer der einfachsten Läufe. Es gibt einige Anstiege und die dazugehörigen Abstiege und dann die Schlaglochstrecke mit etwas Weg drum rum.
Ich hatte nicht viel trainiert und dementsprechend ordentlichen Respekt vor der Strecke. Aber es musste wohl sein. Zu allem Übel stand Uwe Dorn mit an der Startlinie. Also war auch der Altersklassensieg hochgradig gefährdet.
Am Start ging es sehr eng zu. Jens erzählte mir hinterher, dass ich ihm beim allgemeinen Einordnen zweimal in den Magen geboxt hätte. Jetzt weiß er zumindest erstmal wie es uns- die nicht von vorne laufen- immer geht.
Das grobe Einordnen dauerte ungefähr 1 km und dann gabs noch mal 1 km Feineinordnung. Da tauchte dann Heiko Rudolf neben mir auf. Gott sei Dank hatte er diesmal niemanden aus meiner Altersklasse im Schlepptau. Wir liefen dann bis km 13 ziemlcih harmonisch, doch dann weiß ich nicht. Zog er an? Gab ich nach? Ich sag so, er sagt so.
Aber wir waren schon ziemlich dicht auf Gregor aufgelaufen und ich dachte nun einen Partnertausch eingehen zu können. Doch irgendwie hatte Gregor Angst davor. Ich kam zwar bis auf 5 m an ihn ran, doch dann lief er mir weg.
Bis zum Ziel war's dann ne ziemliche Quälerei und kurz vorm Ziel wurde ich noch von einem jungen Sund üerholt. Ich hätte früher mehr Achtung vor dem Alter gehabt.
Als ich mich dann im Ziel umdrehte kam auch schon Uwe Dorn angelaufen. Uff, das war knapp.

Ich habe noch gar nicht so die Übersicht wie die anderen so abgeschnitten haben. Silke und Willi sind, wie oben schon erwähnt, 2. geworden. Jens ist nur GA1 Tempo gelaufen, was in der M35 aber immer noch zu einem 3. Platz gereicht hat. Rest wird nachgereicht.

gelaufen: 20 km

Sonntag, Mai 27, 2007

Radsport

Auf unserer heutigen Radtour war auch 1 km mit 10-12% Steigung dabei. Der Straßenbelag ließ dabei ein Feeling aufkommen, als wäre ich bei Paris-Roubaix dabei. und hätte ich das auf den letzen 200 m nicht wirklich geglaubt wäre ich wahrscheinlich abgestiegen und hätte geschoben. Oben angekommen habe ich dan noch 5 Minuten gehechelt.
Wieder zu Hause angekommen konnte ich dann den Livekommentator von der Giro sagen hören, dass man gerade ein flacheres Stück mit 10-12% Steigung fahren würde und dann wieder 18% kämen.
Die Jungs haben gekämpft, das sah man ihnen sehr deutlich an. Ehrlich gesagt, ich verdiene mein Geld einfacher. Und gedopt oder nicht, das muss man erstmal schaffen, egal in welchem Tempo. Kein Medikament würde mich in die Lage versetzen können auch nur ansatzweise eine vergleichbare Leistung zu vollbringen.
Aber leider ist es ja wohl so, dass der Radsport wohl nicht mehr zu retten sein wird. Zumindest fällt mir keine Lösung ein. Doping freigeben fällt ja wohl aus und wenn die Guten nichts mehr nehmen, dopen sich die Mittemäßigen nach vorn. So wie 1996 (dieser Satz ist ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk). Ich will weiter sehen wie sich die Jungs die Berge hoch quälen. da hilft dann wohl nur Ignoranz der Fakten.

gelaufen: 12 km

Mittwoch, Mai 23, 2007

Das Geständnis

Bert Dietz, nebenbei gesagt ein Leipziger, hat beim Möchtegernbeckmesser, "das interessiert mich jetzt, da frage ich noch mal nach", zugegeben gedopt zu haben. Er gesteht das jetzt, weil er reinen Tisch machen will. glauben wir ihm das mal. Er hat keinen namentlich angeschisssen, aber auch keinen namentlich ausgenommen.
Der Fakt an sich ist nicht sehr interessant. Viel interessanter finde ich das, was in Folge passiert ist. Christian Henn hat dann am Folgetag sein Gewissen beruhigt und morgen wird Rolf Aldag beichten und um Abbitte bitten. Dietrich Thurau hat gesagt, dass ja damals alle gedopt haben, Marcel Wüst nicht, versteht aber, dass manche der Versuchung nicht widerstehen konnten. Die Schlinge zieht sich immer enger um das zur Zeit nicht sehr erfolgreiche T-mobile Team. CSC ist fein raus aus den Schlagzeilen! Gabs da nicht erst kürzlich 2 positive Befunde?
T-mobile überlegt nun sich aus dem Radsport als Sponsor zurück zu ziehen, die öffentlich rechtlichen Fernsehsender schließen nicht aus eventuell die Tour nicht zu übertragen. Und ganz laut wird nach mehr Mitteln für den Kampf gegen Doping gefordert.
Doch was hat sich eigentlich wirklich neues passiert?
Ich weiß es nicht!
Dass im Hochleistungssport gedopt wird ist nun wirklich nicht neu. Es geht da um sehr viel Geld und wenn in einem Team alle in einem Boot sitzen muss auch das Team dafür sorgen, dass die Einzelnen schneller werden. So ist das eben mit der kollektiven Verantwortung.
Es fängt an mich zu langweilen.
Nehmen wir mal an, das Jan Ulrich sagen würde, dass er bei der Tour 1997 gedopt war. Dann müsste ihm ja der Titel aberkannt werden und der würde dann Richard Virenque zufallen. ach nein, geht ja nicht, der hat ja schon mal Oui auf die Frage ob er gedopt habe geantwortet. Na gut, dann eben der Dritte. Wer war das noch mal? Marco Pantani. Ups...
Na gut, dann eben der erste der nichts zu gibt und nicht erwischt wurde. Die Letzten werden die Ersten sein, weil sie weniger kontrolliert werden.
Übrigens: Ich habe nie bewusst gedopt. Schlimmer, ich bescheiße nicht mal bei der Steuererklärung. Allerdings merke ich ein Aufweichen meiner Grundsätze. Ich fahre manchmal, wenn weit und breit keine Auto zu sehen ist, mit dem Rad über rote Ampeln. Nicht mehr lange, dann hänge ich am EPO-Tropf.

gelaufen: 12 km

Montag, Mai 21, 2007

Fertig geleckt

Schade, dass ich keine Google Werbung mehr einbelnden darf- bei der Überschrift!
Gestern habe ich beschlossen das Wunden lecken nach dem Leipzig Marathon nun endlich abzuschließen. Eigentlich brauchte ich nur eine schlüssige Begründung für mich, warum ich gestern bloß 6 km gelaufen bin. Krönender Abschluss der Regeneration schien mir gestern noch eine gute Idee zu sein.
Da ich versuche konsequent zu sein, bei dem was ich denke, musste nun heute wieder eine Trainingseinheit ran, die diesen Namen verdient. Lust hatte ich nicht wirklich, nach einem Scheiß Tag, nach zu wenig Flüssigkeitszufuhr, bei schwüler Wärme, bei warmer Schwüle, bei starken Pollenflug, der bei mir zu hypochondirschen Unwohlsein fühlt und schließlich ist es ja nicht mehr lange bis zum G8 Gipfel. Apropos Gipfel, da fällt mir eine DDR Werbesatire ein:
Jacobs, die Krönung, Rondo der Gipfel
Wobei die Teilnehmern am Gipfel sich sicherlich auch königlich gekrönt fühlen. Und die vorbeugenden Maßnahmen der Staatsorgane erinnern mich auch an die guten alten Zeiten.
Der Lauf lief dementsprechend mehr schlecht als recht. Wenn der Kopf nicht frei ist, weil man das Leid der ganzen Welt verarbeiten muss, bekommt man den Körper einfach nicht locker. Jesus konnte zwar übers Wasser gehen, aber so richtig schnell laufen konnte er bestimmt nicht. Vielleicht sollte ich mal überlegen mich im Wassersport zu versuchen.

gelaufen: 17 km

Freitag, Mai 18, 2007

Rennsteiglauf

Der Rennsteiglauf hat es, wahrscheinlich gerade durch Erhalt seiner östlichen Ursprünglichkeit, zum Kult geschafft und das ist gut so!
Den Supermarathon über 72 km bergauf und bergab muss, glaube ich, jeder Ultraläufer mal gelaufen sein. Dietmar Knies ist, soweit ich weiß, der bisher Erfolgreichste auf dieser Distanz gewesen. Dieses Jahr wird wohl Jörg Richter unsere Stadt würdig vertreten. Ich wünsche ihm alles Gute, auch wenn er das- wenn überhaupt- wohl nicht mehr vor dem Start lesen können wird.
Auch ohne das wird er 6:00 Uhr früh, dann wenn es noch so richtig kalt ist, am Start stehen und dann das Ergebnis der letzten Trainingsmonate abhoolen. Monate in denen er weitgehend, wie auch beim Lauf, auf sich allein gestellt war. Das war mal anders. Da standen der Verein, die Stadt, der Bezirk, das Land hinter den den Athleten. Heute ist es denen egal. Da wird einerseits durch, nebenbei bemerkt übergewichtige, Regierusngsvertreter dem Fett der Kampf angesagt, da starten andererseits bei den von Leipziger Vereinen in Eigeninitiative organisierten Läufen zur durch starkes persönliches Engagement am Leben erhaltenen Stadtrangliste immer mehr Läufer, doch die Stadt scheint das alles nicht zu interessieren.
Also müssen wir uns wohl selbst für nächstes Jahr was für den Rennsteiglauf und Leipzigs Repräsentanz ausdenken. Auch das werden wir noch schaffen.

gelaufen: 13 km

Samstag, Mai 12, 2007

Saisonplanung

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass das Marathontraining mindestens ein Jahresunterfangen ist. Das macht es auch einfacher den Frühjahrsmarathon, bei dem die meisten von uns unter ihrem wahren Leistungsvermögen geblieben sind, als wichtige Trainingseinheit in der Vorbereitung auf den Herbstmarathon zu sehen und abzuhaken.
Nach dem Frühjahrsmarathon wird 3-5 Wochen regeneriert und dann geht die Vorbereitung auf den Herbstmarathon los. Diese startet dann schon mal auf einem wesentlich höheren Niveau als die Vorbereitung auf den Frühjahrsmarathon und normalerweise unter besseren klimatischen Bedingungen.
Wenn man da jetzt richtig dran und Verletzungen verschont bleibt, sollte im Herbst dann so richtig die Post abgehen.
heute haben wir einen wirklich schönn Lauf gemacht. Bis zum Einstieg in die unmittelbare Vorbereitung will ich versuchen die langen Einheiten so viel wie möglich in der Gruppe zu laufen. Wenn man so schwätzend zusammen läuft- wie heute- vergeht die Zeit wie im Flug und ich fand's schade, dass es nur 23 km geworden sind und die Zeit so schnell um war.
Na ja, es kommen auch wieder andere Zeiten.

gelaufen: 23 km

Donnerstag, Mai 10, 2007

WEB 3.0

Das Internet, als journalistische Form, ist schon eine interessante Sache. Meinungsäußerung ohne Zensur. Eine ständig verfüg- und besuchbare speakers corner.
Das Problem dabei ist, dass die wirkliche Qualität des Geschriebenen ständig hinterfragt werden muss. Die Anzahl der Google Treffer ähnlicher oder sich gleichender Überlegungen gilt ja schon als Wahrheitsbeweis. Doch nichts ist langweiliger als der common sense.
Eine wirkliche Revolution im WEB wäre eine Qualitätsbewertung dessen was da geschrieben wird. Ich arbeite an einer Lösung weiß aber nicht, ob ich sie noch vor meinem Tod präsentieren kann.
Dennoch ist es gut, dass im Prinzip jeder schreiben kann was er will, jeder andere das kommentieren kann und das Kommentierte wiederum kommentiert werden kann.
Ich habe mich bewusst entschieden auch anonyme Kommentare zu zulassen. Auch das ist ja ein Segen des Internets, man muss sich nicht zur Zielscheibe machen, wenn man nicht will. Und wenn man Selbstdarsteller ist und unbedingt alle wissen lassen will was man zu sagen hat, dann schreibt man einfach einen Blog. Durchschnittlich 37 Visits gibt es auf diesen Blog pro Tag. Damit weiß ich, dass zumindest ab und zu hier her geklickt wird. Manchmal schreibt einer einen Kommentar, oder verweist im Forum auf Einträge. Und manchmal stellt sich ein Leser persönlich vor, wie Andreas am Sonntag. Das gibt dann Hoffnung, dass aus dem Funken die Flamme wird und der Lohn des Künstlers ist der Applaus, oder so.

gelaufen: 13 km

Dienstag, Mai 08, 2007

Ivan der Klägliche

Gestern stand Ivan Basso als Held da, weil sich andeutete, dass er hilft den Dopingsumpf trocken zu legen. Heute nun stellt er klar, dass er nie gedopt hat, sondern es nur geplant hat.
Ist der Plan und die Vorbereitung strafbar?
Wenn ja, dann möchte ich den Profisportler sehen, der nicht zumindest schon mal virtuell gedopt hat. Ein gewisses Maß an Intelligenz ist hinderlich wenn man gut und ehrlich sein will. Wenn man weiß, dass man mit der Behandlung des Dr. Fu 10% besser wird, wenn man davon ausgeht, dass es alle anderen sowieso machen, wenn man davon lebt und in kurzer Zeit soviel Geld verdienen muss, dass es für den Rest des Lebens reicht, wenn die Sponsoren und Teams Druck ausüben, wer will da den ersten Stein werfen. Wobei, den ersten Stein werfen kann jeder und die Zahl der Steinewerfer ist da im Moment auch extrem groß. Logisch, wer mit Steinen in die Richtung wirft in die alle werfen hat gute Chancen nicht getroffen zu werden.
Moralisierer sind mir suspekt.
Die Lösung ist einfach, finde ich. Festlegung von Grenzwerten! Man muss dann auch nicht mehr auf irgendwelche Mittelchen prüfen, neue Prüfmethoden entwickeln, weil wieder neue Mittelchen entwickelt wurden, man überprüft einfach die Werte. Da dadurch die Antidopingkomissionen es einfacher haben, weniger Geld und Personal brauchen würden, ist das einfach nicht möglich.
Heute habe ich ein paar Intervalle absolviert. Erstmal, so zum Eingewöhnen, 800 m, dann noch 2 x 1000 m und dann habe ich aufgehört. Es hat geschüttet, die Funktionswäsche klebte an der Brust, asthmatische Beschwerden. Zum Glück muss ich ja im Moment nich knüppelln was das Zeug hält. Eigentlich ist ja noch Regenerationszeit.
Aber den asthamtischen Beschwerden werde ich doch mal lieber mit Steroiden vorbeugen.

gelaufen: 6 km

Sonntag, Mai 06, 2007

Stadtmeisterschaften Bahn 2007

Es war warm, sehr warm. Ich war zu lange in der Wärme und habe zu wenig getrunken. Die Gräserpollendichte war extrem hoch (ich bin eigentlich nicht gegen Gräser allergisch). Der Leipzig Marathon steckte mir noch in den Knochen.
Soweit die Ausreden.
Aber so eine richtige Begründung warum ich 6 Sekunden langsamer war als letztes Jahr ist nicht dabei.
Mit Platz 3 in der M45 meine schlechteste Platzierung in diesem Jahr. Bin ich jetzt auf dem absteigenden Ast?
Oder war es einfach nur der Schock, nachdem ich realisiert hatte, dass sich ein M45er, ausgerechnet aus Meuselwitz, an die Spitze gesetzt hat? Wir werden es wohl nie erfahren.
Den Meuselwitzer hat dann Thomas auf der Ziellinie abgefettet- ganz großes Kino. Ich wurde dann von Michael, nach ca. 3 km überholt, da konnte ich schon nicht mehr atmen.
Um ehrlich zu sein: Ich habe einfach bloß meine anaerobe Leistungsfähigkeit falsch eingeschätzt. Ich bin zwar in der Lage 2 km um einen 3:30er Schnitt zu laufen, dann ist aber Schluss. Andereseits kann ich einen Halbmarathon in einem 3:50er Schnitt laufen. Zumindest weiß ich jetzt woran ich in den nächsten Wochen arbeiten muss.
Silke hat die weibliche Hauptklasse ganz überlegen gewonnen und darf sich jetzt Stadtmeisterin nennen. Annett wurde Dritte. Was bei den Männern, jünger als 40, raus gekommen ist weiß ich noch nicht so recht.
Ein Marokkaner, der zu Besuch in Leipzig weilte, hat ganz überlegen gewonnen und sogar Jörg Matthé überrundet. Auf welchem Platz André und Sebastian letztlich waren müssen wir dann wohl der Ergebnisliste entnehmen. Christoph musse aufgrund von Luftproblemen aufgeben. Ronald und Willi sind fast bis zum Schluss zusammen gelaufen, wobei Willi dann seine Spurtqualitäten auspielen konnte.
So richtig Spaß gemacht hats nicht, aber danach gehts ja nicht.

gelaufen: 5 km

Dienstag, Mai 01, 2007

Wieder in der Bahn

Die Wunden sind geleckt, die Konsequenzen gezogen, die Zukunft geplant. Der Leipzig Marathon ist vorbei.
Am Sonntag sind die Stadmeistersachften über 5.000 m. Zwei Wochen nach dem Marathon gibt es kaum eine Chance die Beine wieder so schnell zu bekommen, dass die Chance bestünde Stadtmeister zu werden.
Dabei klingt das so gut: STADTMEISTER.
Man kann sich dann mit Meister anreden, sich ein T-Shirt drucken lasen und würde bestimmt kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Auf der Gegenseite stünden sicherlich eine ganze Reihe von Promotionterminen, für die ich eigentlich keine Zeit habe weil ich ja für den nächsten Marathon trainieren will.
Aber trotzdem war ich heute mal auf der Bahn. Und mit mir ein guter Teil der LG eXa. Auch Ronald, Christoph, Sebastian und Willi haben, neben Fremdkörper Dirk, ihre Bahnen gezogen.
Ich finde, dass die 400 m Intervalle eine der härtesten Trainingseinheiten sind. Man keult was das Zeug hält, aber die Beine wollen einfach nicht schneller laufen. Aber trotzdem bin ich irgendwie über die 10 x 400 gekommen.

gelaufen: 10 km