Sonntag, Mai 27, 2007

Radsport

Auf unserer heutigen Radtour war auch 1 km mit 10-12% Steigung dabei. Der Straßenbelag ließ dabei ein Feeling aufkommen, als wäre ich bei Paris-Roubaix dabei. und hätte ich das auf den letzen 200 m nicht wirklich geglaubt wäre ich wahrscheinlich abgestiegen und hätte geschoben. Oben angekommen habe ich dan noch 5 Minuten gehechelt.
Wieder zu Hause angekommen konnte ich dann den Livekommentator von der Giro sagen hören, dass man gerade ein flacheres Stück mit 10-12% Steigung fahren würde und dann wieder 18% kämen.
Die Jungs haben gekämpft, das sah man ihnen sehr deutlich an. Ehrlich gesagt, ich verdiene mein Geld einfacher. Und gedopt oder nicht, das muss man erstmal schaffen, egal in welchem Tempo. Kein Medikament würde mich in die Lage versetzen können auch nur ansatzweise eine vergleichbare Leistung zu vollbringen.
Aber leider ist es ja wohl so, dass der Radsport wohl nicht mehr zu retten sein wird. Zumindest fällt mir keine Lösung ein. Doping freigeben fällt ja wohl aus und wenn die Guten nichts mehr nehmen, dopen sich die Mittemäßigen nach vorn. So wie 1996 (dieser Satz ist ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk). Ich will weiter sehen wie sich die Jungs die Berge hoch quälen. da hilft dann wohl nur Ignoranz der Fakten.

gelaufen: 12 km