Mittwoch, Oktober 31, 2007

Nachbetrachtung

Als Team Leipzig Marathon haben wir die 10er Mannschaftswertung beim Frankfurt Marathon gewonnen. Ganz nebenbei kam noch ein 2. Platz in der 3er Wertung und ein 10. Platz bei den Mixed Staffeln raus.
Wenn wir was machen, dann versuchen wir das eben auch richtig zu machen und ich finde, dass das Ergebnis schlichtweg Wahnsinn ist.
Den Organisatoren des Leipzig Marathon haben wir damit eine Marketingvorlage gegeben. Heraus gekommen ist ein ganz kleiner Artikel in der LVZ (ohne Bild links am Fuß der Seite platziert) auf der Regionalsportseite. Aber damit ist man zufrieden, ist ja besser als gar nichts. Ich habe mir- ehrlich gesagt- von dem (für uns auch finanziell nicht unerheblichen) Aufwand etwas mehr versprochen.
Ich hoffe sehr, dass der Leipzig Marathon irgendwann mal von professionellen Händen geführt wird. Dann würden sich solche Aktionen auch lohnen.
Den Leuten hat's (zumindest habe ich nichts gegenteiliges gehört) gefallen. Und das ist ja auch viel wert.

gelaufen: 6 km

Dienstag, Oktober 30, 2007

Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon 2007

Vorbemerkung
Dieser Bericht wird langweilig. Mir fehlt die Kraft zur Kreativität, der Akku ist noch leer.

Der Stadtsportbund Leipzig bekommt traditionell einige Freistarts für Frankfurt.
Ich weiß heute nicht mehr so genau wie wir drauf gekommen sind in Frankfurt zu starten, aber wie meist sagten wir uns wenn schon, denn schon. Also haben wir uns dezent in die Organisation eingemischt und das Ergebnis war ein Marathonrundumglücklichwochenende.
Am Sonnabend ging es 09:30 Uhr mit dem Bus in Richtung Frankfurt. Natürlich erst nachdem uns unser Busfahrer eingehend belehrt hatte. Es macht doch immer wieder Spaß Leute bei der Arbeit zu beobachten, die den Dienstleistungsgedanken so richtig verinnerlicht haben und ausleben, denen es Freude macht auch am Wochenende zu arbeiten und die dem Kunden (bzw. Passagieren) jeden Wunsch von den Augen ablesen, selbst wenn diese geschlossen sind.
Unser Busfahrer lebte das Gegenteil aus.
Aber irgendwann waren wir (nach 2 vorgeschriebenen Pausen) dann doch in Frankfurt, stülpten unsere extra gefertigten Leipzig Marathon Jacken über und gingen auf die Marathon Messe.
Halt!
In Frankfurt gibt es nicht einfach bloß eine Marathon Messe, da gibt es eine Marathon Mall.
Irgendwie ist die Bezeichnung ja auch treffender, aber wahrscheinlich wäre Marathonmarkt noch besser.
Nach Abholen der Startunterlagen galt es noch reichlich Zeit tot zu schlagen, was Steven und mir mehr schlecht als recht gelungen ist. Dann ging's zum Hotel, einchecken, umziehen, laufen, essen.
Wir hatten uns für den Inder direkt neben dem Hotel entschieden. Schien uns weniger riskant als der Libanese im Hotel wo auch Bauchtanz geboten wurde.
Morgens konnten wir dann mit dem Bus auf das Messgelände fahren und waren schon mal ziemlich dicht am Start. Pierre hatte uns weiße Overalls gesponsert. Ich glaube, dass das die gleichen Overalls sind die auch die Spurensicherung trägt. Dementsprechend sorgten wir für reichlich Aufsehen. Das nächste Mal müssen wir die Werbefläche verkaufen.
Beim Einlaufen waren wir mal wieder ziemlich in der Nähe der Kenianer. Da konnte ich mal wieder fest stellen was ich für eine fette Sau bin. Für die nächste Saison muss ich an meinem Gewicht arbeiten. Wer einen BMI von über 12 hat gehört einfach nicht auf die Laufstrecke.
In den vorderen Startbereich zu kommen war kein Problem, für niemanden. Neben mir standen 2 Iren, die so um die 3:20 laufen wollten, wenn alles gut geht.
Der Schuss fiel zu früh, der Start klappte dann aber gut. Wahrscheinlich war es gut, dass ich erstmal nur überholen musste. So war ich auf dem 1. Kilometer zumindest von der Zeit (3:57) nicht zu schnell, aber keine Ahnung wie viele Meter ducrch den Slalomlauf da drauf gerechnet werden müssen.
So ungefähr nach 3 Kilometern hatte sich dann alles eingependelt und ich habe mir mal angeschaut, was so für Läufermaterial um mich rum läuft. Ich weiß nicht wie andere das machen, aber ich gucke dem Läufer ins Gesicht. Wenn das so richtig ausgemergelt aussieht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er richtig trainiert hat. Also Partnerwahl getroffen, kurz abgesprochen und geeinigt. Manfred hieß mein Partner, so ungefähr bis km 30 liefen wir zusammen, dann ließ er abreißen um mich dann irgendwann wieder zu überholen und dann mit 19 Sekunden Vorsprung einzulaufen. Aber da sind wir jetzt noch nicht.
Es lief gut, wir wechselten uns in der Führungsarbeit ab und waren gut auf einem Schnitt, der auf eine 2:43er Zielzeit hoffen ließ. Das ging bis km 35 ziemlich gut. Dann merkte ich wie mein linker Oberschenkel dicht machte und ich wurde langsamer. Die letzten Kilometer gingen zwischen 4:02 und 4:16 (km 39) weg.
Dann der Einlauf in die Festhalle. Discobeleuchtung, Flitterglitter, roter Teppich. Für Gänsehaut und Tränen fehlte aber leider die Kraft.
Zeit: 2:46:04.
Super zufrieden und ich weiß, dass da noch mehr geht.

Sonntag, Oktober 28, 2007

Leipzig rocks Frankfurt

2875 Gersonde, Jens 71 DEU 2:34:14
2869 Giebel, Jörg 65 DEU 2:36:55
2876 Michel, Steven 75 DEU 2:43:20
2. Platz 3er Team Wertung
2873 Paul, Carsten 62 DEU 2:46:04
8830 Henning, Dirk 72 DEU 2:54:39
2874 Klaus, René 70 DEU 2:56:06
2868 Dorn, Uwe 61 DEU 2:57:19
2877 Speer, Ronald 67 DEU 3:04:00
2872 Lappe, Matthias 64 DEU 3:07:17
2861 Choumane, Samir 64 DEU 3:07:26
1. Platz 10er Team Wertung
2879 Wilkens, Christian 57 DEU 3:08:42
2883 Pflüger, Volker 64 DEU 3:10:08
2871 Hercher, Frank 67 DEU 3:19:25
2885 Siebert, Dirk 65 DEU 3:20:38
2867 Hampel, Tino 70 DEU 3:21:19
2866 Däbritz, André 68 DEU 3:24:32
2862 Fromme, Matthias 60 DEU 3:36:46
2863 Richter, Lars 81 DEU 3:36:46
2209 Schütze, Peter 65 DEU 3:44:37
2887 Wustlich, Silvio 65 DEU 3:46:41
15. Platz 10er Team Wertung

Donnerstag, Oktober 25, 2007

easy going

Heute stand ein lockerer Lauf auf dem Plan. Heiko und ich haben es endlich geschafft uns mal zu treffen und gemeinsam zu laufen. Ist ja auch nicht ganz einfach, wenn man knapp mehr als 1 km auseinander wohnt. Aber ich hoffe inständig, dass das gemeinsame Laufen mit Heiko zur Regel wird und nicht eine Ausnahme bleibt. Verabredet haben wir uns zumindest wieder. Für nächste Woche Donnerstag. Hoffentlich kann ich da schon wieder laufen und liege nicht noch irgendwo auf der Intensivstation.
Bestandsaufnahme vor Frankfurt:
Wetter wird gut bis sehr gut. Trainingszustand ist sehr gut bis ausgezeichnet. Gesundheitszustand gut, nur ein kleiner Infekt, der aber auch nötig ist, sonst gäb's überhaupt keine Ausreden.
Sonnabend früh geht's dann mit dem "Team Leipzig Marathon" nach Frankfurt am Main. Da es für die Konkurrenzteams eh zu spät ist kann ich ja hier mal verlautbaren, dass ich vorsichtig eine 10er Zielzeit von unter 30:15:00 kalkuliert habe. Zumindest blamieren sollten wir uns damit in der Mannschaftswertung nicht. Wäre schon eine super Sache, wenn die ersten 10 Leipziger mit einem Durchschnitt knapp über (oder vielleicht sogar unter) 3 Stunden laufen.
Ich werde versuchen mit einem 3:54er Schnitt anzulaufen und den so lange wie möglich zu halten. Am Ende werde ich gewaltig weg platzen, so viel steht fest.  Die Frage ist noch wann und wie deutlich das sein wird. Klingt vielleicht nicht vernünftig, aber eine 2:52 auf Sicherheit zu laufen finde ich nicht so reizvoll. Und ob am Ende eine 2:52 oder 2:58 steht ist vergleichsweise zu vernachlässigen, wenn die geringe Chance auf eine Zeit unter 2:48:48 besteht.
Auf Sicherheit werde ich dann wohl nächstes Jahr in Leipzig laufen. Da sind dann nämlich Landesmeisterschaften und da geht's dann um was.
Vor dem Marathon ist eben auch immer irgendwie nach dem nächsten Marathon.

gelaufen: 7 km

Montag, Oktober 22, 2007

Startgeld

Jörg Richter ist Gewinner des Magdeburg Marathons! Mit 2:36:11 hat er auch noch einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Wahnsinn!!!
Heute kamen wir so beim Plaudern auch auf das Thema Startgeld. In Magdeburg wird kein Preisgeld bezahlt, geschweige denn Startgeld.
Startgeld ist ein Leistungsentgeld ohne dass eine Leistung erbracht werden muss. Gut man könnte argumentieren, dass die Leistung, die zum Zahlen des Startgelds geführt hat, schon erbracht wurde. Aber unterm Strich ist es aber so als würde man man sein Geld schon dafür bekommen, dass man pünktlich auf Arbeit kommt.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen- ich gönne jedem Afrikaner, jedem Osteuropäer, der sein Geld mit Laufen verdient, jeden Cent. Viel Geld, dass die deutsche Sportförderung verpulvert sollte lieber talentierten Sportlern in Ländern mit schlechteren ökonomischen Bedingungen zu Gute kommen.
Die Veranstalter zahlen Startgelder, weil sie glauben die Laufveranstaltung dadurch attraktiver zu machen. Beim MDM ist Jens 4. nach drei eingekauften Kenianern geworden. Jens ist einen Trainingslauf gelaufen und auch wenn er voll gegangen wäre hätte er die Kenianer wohl nicht schlagen können. Ich denke, dass das auch der wesentliche Grund dafür war, dass beim MDM keiner der vielen regionalen Läufer die zwischen 2:30 und 2:47 laufen können am Start war. Fakt ist, dass kein einziger Läufer mehr an den Start geht, weil irgendein Afrikaner oder Osteuropäer am Start ist der 2:20 läuft.
Die Veranstalter begründen die Startgeldzahlungen in der Regel mit der Feststellung, dass eine schnelle Strecke wichtig sei. Schnelle Strecken gibt's in Berlin, Hamburg und Frankfurt. Wer darauf wirklich wert legt startet dort. Es ist wie so oft das alte Schwanzvergleichsgehabe:
Meine Strecke ist schneller als Deine, weil ich mehr bezahlt habe als Du, weil ich mehr Geld habe, ätsch!
Lasst uns eine Vereinigung wider dem Startgeld gründen!

gelaufen: 10 km

Samstag, Oktober 20, 2007

Kleiderordnung

Auch in Sachen Kleidung wird Frankfurt wohl eine Herausforderung darstellen.
Start wird 10:00 Uhr sein. Unmittelbar in der Nacht  vorm Marathon wird von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Also eine Stunde mehr aufgeregt zu sein.
Dafür ist es ja dann am Start vielleicht nicht mehr ganz so kalt. So wie es im Moment mit den Wetterprognosen aussieht wird es wohl eher keine Hitzeschlacht werden. Aber wird es warm genug werden in der Standardwettkampfkleidung zu laufen? Handschuhe anziehen, Mütze aufsetzen? Fragen über Fragen, die aber erst beantwortet werden können wenn klar ist wie das Wetter wirklich wird.
Für den Start sponsort uns Total Einweg-Overolls . Ökologisch eine Sauerei, aber schon mal ein Problem gelöst. Bleibt bloß noch die Frage was man drunter tragen wird. Aber mit der kann man sich ja auch stundenlang beschäftigen.

gelaufen: 28 km

Mittwoch, Oktober 17, 2007

Prüfung

Heute stand die letzte intensive Trainingseinheit vor Frankfurt auf dem Plan. Ein Test sollte es werden und auserwählt ward der Glockenturmlauf.
So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
Was durch schwache Kraft entspringt;
Jens, René, Ronald und ich nutzten diese Gelegenheit. Und jeder hat- wenn ich das richtig sehe- sein Ziel erreicht.
Jörg (Gewinner aller 4 Läufe in der M30- Respekt!) hat mich hinterher gefragt, ob ich schneller gekonnt hätte. Wahrscheinlich nicht, aber länger wäre kein Problem gewesen. In einem nicht näher zu spezifizierenden Lebensbereich ist es umgekehrt. Wobei  es am besten wäre wenn ich immer und überall schneller und länger könnte. Aber für den Hausgebrauch reichts und man muss ja noch Steigerungsmöglichkeiten haben.
So,  jetzt noch anderthalb ruhige Wochen und dann werden wir mal den Hessen zeigen, was wir unter grüner Soße verstehen.
En passant haben wir in der Glockenturmlaufserie auch noch 2 erste (Willi und Jens), 1 zweiten (ich) und 1 dritten Platz (Silke) belegt. Wobei noch gesagt werden muss, dass dieses Ergebnis äußerst effizient erzielt wurde.
Hinterher war dann noch gemütliches Beisammensein mit Tombola. Da hat von uns wieder nur Jens gewonnen. Einen sehr modischen roten Ramazotti Schlapphut. Tja, jetzt muss er mit Angeln anfangen.

gelaufen: 12 km

Sonntag, Oktober 14, 2007

Gemeinheiten

Gemeinschaften wie Vereine, Parteien, Sekten, Kollektive, Interessenverbände, Clubs und so weiter haben alle das Gemeine, dass sie Menschen gleicher Interessen oder Zwecke verbinden soll.
Schon vor über 20 Jahren habe ich mir mal intensiv Gedanken über die (abstrakt) soziologische Identität von Kleingärtnern und Punkern gemacht, wobei Der Kleingartenverein (auch wieder abstrakt soziologisch betrachtet) wesentlich asozialer ist als die Punkergemeinschaft.
Das Internet bietet nun eine wesentlich einfacher Möglichkeit Gemeinschaften zu bilden. Das studivz z.B.- in dem sich jeder registrieren kann, egal ob man studiert (hat) oder nicht- hatte im September 3.666.027.724 Seitenaufrufe, der Spiegel 405.467.226.
Es ist wesentlich einfacher online Gemeinschaften als realen Gemeinschaften beizutreten. Und normalerweise ist man da schön anonym und kann vorgeben der zu sein, der man gerne sein möchte. Allerdings kann normalerweise jeder eine solche Online Gemeinschaft bei ihren Tun ablesen (warum ist eigentlich ablesen ganz anders besetzt als abhören?). Wenn man also seinen Kumpels erzählt, dass einem die schöne Nachbarin gefällt und wenn man dann auch noch sehr bildlich und mit sehr einfachen Worten beschreibt warum das so ist, kann das auch die schöne Nachbarin lesen, deren Mann und die eigene Frau.
Mit solchen Konsequenzen muss man leben.
Aber muss die schöne Nachbarin auch damit leben können müssen?
Wer soll hier richten?

gelaufen: 38 km

Montag, Oktober 08, 2007

Die Baumanns dieser Welt

Es kommt nicht drauf an was man macht, sondern wie man es verkauft.
Die Entscheidung, beim Frankfurt Marathon zu starten, ist ja lange gefallen und auf Grund der bereits investierten Vorbereitung auch ziemlich feststehend.
Nun wirbt Frankfurt ziemlich intensiv mit dem Start von Dieter Baumann. Dieser wiederum nutzt das intensiv für sein Egomarketing. Eine Spende verdient nur genannt zu werden, wenn sie völlig selbstlos ist und ein Beispiel gibt.
Für mich ist Dieter Baumann ein verurteilter Dopingsünder, der sich im Interesse des Sports aus dem Sport raushalten sollte.
Jan Ullrich wird auf Grund von Indizien verteufelt, Baumann mit Nachsicht behandelt. Daran dass er Olympiasieger war kann es ja nicht liegen. Das war Ulle schließlich auch und außerdem noch Weltmeister, Tour de France Sieger und so weiter.
Es ist einfach so, dass der DDR Sport nur richtig diffamiert werden kann, wenn der BRD Sport entsprechend glorifiziert wird. Und Baumann kann sich offensichtlich so gut verkaufen, dass es Leute gibt, die ihm tatsäcjlich die Zahnpasta Geschichte abnehmen.

Mittwoch, Oktober 03, 2007

Es kommt eben doch auf die Länge an!

Jens hat jetzt, in der Vorbereitung auf Frankfurt, 2 Marathons absolviert. Erst den Mitteldeutschen Marathon, wo er in 2:47 Vierter geworden ist und jetzt Berlin, wo er 2:53 gelaufen ist, nachdem er sich bei km 25 am Medpunkt den fuß vereisen lassen hat.
Apropos Berlin:
Christian Rudolf 2:33, Jörg Giebel 2:34, Pierre Robic 2:45. Leipzig hat da schon was zu bieten. Nur schade, dass Christian seine Zeit mit Triathlon verschwendet. Aber er ist ja noch jung und wechselt vielleicht nicht zu spät. Falk Cierpinski ist wahrscheinlich zu spät gewechselt. Seine 2:19 sind zwar aller Eheren wert, aber wenn man vorher laut verkündet, dass man 2:15 laufen kann und nur 2:17 laufen will...
Der Vater hat's dann erklärt: er war eben ab km 30 alleine und da wird's eben schwer.
Ich habe auch einen Läufer gesehen, der ab km 30 alleine war. Der ist dann 2:04:26 gelaufen.
Jens und Pierre haben in der Vorbereitung viele 35er gemacht, aber trotzdem war's in Berlin ab km 35 sehr schwer, sagen sie. Ihr Vorschlag den Marathon auf 35 km zu verkürzen unterstütze ich ausdrücklich, aber dieser Vorschlag wird wohl nicht angenommen werden.
Da wird wohl bloß bleiben im Training länger als 35 km zu laufen?!
Un das, obwohl (oder gerade weil) mir die 35er jetzt schon sau schwer fallen. Aber der Mensch wächst ja mit seinen Aufgaben, sagt man. Heißt das, dass man wächst, wenn man aufgibt?
Wir werden es erfahren.

gelaufen: 34 km