Bismarckturmlauf 2007
Schon im letzten Jahr hatte ich beschlossen, dass es scheißegal ist ob es politisch korrekt ist um einen Turm zu rennen der dem ersten Reichskanzler huldigen soll. So musste ich mir dieses Jahr zumindest diese Frage nicht stellen.
Zum Bismarckturmlauf ist es immer heiß, so hieß es allgemein in der Leipziger Laufszene. Auch, dass es der härteste Stadtranglistenlauf wäre, wird immer wieder gesagt.
Dass es immer heiß wäre zum Bismarckturlmlauf, das konnte heute widerlegt werden. Dass er der härteste Stadtranglistenlauf sei wahrscheinlich eher nicht.
Ich bin- wie sich das gehört- die 20 km nach Lützschena mit dem Rad gefahren. Michaela war so lieb uns schon alle angemeldet zu haben und so konnten wir uns- ganz professionell- auf den Wettkampf konzentrieren.
Bei der Startaufstellung wurde gemobt als ich mich von vorne ziemlich weit vorne einreihte. Also versuchte ich mich nach hinten zu verdrücken, wurde aber dann mit den Worten "der läuft doch viel schneller als wir" wieder nach vorne geschoben. Wie man's macht...
Es mussten drei Runden absolviert werden. Jens hatte die Runde noch einmal virtuell in 3 Abschnitte unterteilt. Erst ein relativ flacher Abschnitt, dann ein Abstieg und dann der Aufstieg. Seine Theorie war, dass man den flachen Abstieg zurückhaltend laufen muss um dann beim Abstieg Tempo zu machen, dass man dann beim Aufstieg wieder verliert. Er hat es wahrscheinlich wirklich so gemacht, denn fast bis zum ersten Anstieg war er ganz in meiner Nähe.
Dann hatte ich mit Ronny ein "Paar" gebildet und wr liefen ein ganzes Stück, bis ich mal schwächelteund er dann einfach davon zog.
Ich sah dann wie Ronny auf André auflief und lief den beiden hinter her.
An dieser Stelle sei mal ein kurzer Einwurf zur Streckenbeschaffenheit erlaubt:
Es war ein richtiger Crosslauf. Schlamm, Pfützen, nasse Wiese, Asphalt, Schotter, es war alles dabei. Ein Lauf für ganze Männer!
Aber zurück zum Wettkampf:
Ronny und André liefen also so vor mir her und ich hinter Ronny und André her. Das Tempo konnte ich so halbwegs die ganze Zeit halten und auf der letzen Runde verdeutlichte sich der Abstand nach vorne Stück um Stück. Kurz vor dem letzten Anstieg zum Turm hatte ich dann André. Das war der bisher unumstrittene Höhepunkt meiner Läuferkarriere. Und Ronny war nun auch in Schlagweite. Hätte ich mal geschlagen! Doch als ich im Prinzip ran war und er es merkte zog er noch mal an. Kunststük, jemanden im Endspurt zu besiegen, der sein Vater sein könnte. Wobei, Willi war ja auch ganz deutlcih hinter mir.
Am Schluss war ich dann ca. 3 Minuten schneller als im letzten Jahr, was wahrscheinlich nur daran lag, dass es nicht so heiß war.
gelaufen: 16,5 km
Zum Bismarckturmlauf ist es immer heiß, so hieß es allgemein in der Leipziger Laufszene. Auch, dass es der härteste Stadtranglistenlauf wäre, wird immer wieder gesagt.
Dass es immer heiß wäre zum Bismarckturlmlauf, das konnte heute widerlegt werden. Dass er der härteste Stadtranglistenlauf sei wahrscheinlich eher nicht.
Ich bin- wie sich das gehört- die 20 km nach Lützschena mit dem Rad gefahren. Michaela war so lieb uns schon alle angemeldet zu haben und so konnten wir uns- ganz professionell- auf den Wettkampf konzentrieren.
Bei der Startaufstellung wurde gemobt als ich mich von vorne ziemlich weit vorne einreihte. Also versuchte ich mich nach hinten zu verdrücken, wurde aber dann mit den Worten "der läuft doch viel schneller als wir" wieder nach vorne geschoben. Wie man's macht...
Es mussten drei Runden absolviert werden. Jens hatte die Runde noch einmal virtuell in 3 Abschnitte unterteilt. Erst ein relativ flacher Abschnitt, dann ein Abstieg und dann der Aufstieg. Seine Theorie war, dass man den flachen Abstieg zurückhaltend laufen muss um dann beim Abstieg Tempo zu machen, dass man dann beim Aufstieg wieder verliert. Er hat es wahrscheinlich wirklich so gemacht, denn fast bis zum ersten Anstieg war er ganz in meiner Nähe.
Dann hatte ich mit Ronny ein "Paar" gebildet und wr liefen ein ganzes Stück, bis ich mal schwächelteund er dann einfach davon zog.
Ich sah dann wie Ronny auf André auflief und lief den beiden hinter her.
An dieser Stelle sei mal ein kurzer Einwurf zur Streckenbeschaffenheit erlaubt:
Es war ein richtiger Crosslauf. Schlamm, Pfützen, nasse Wiese, Asphalt, Schotter, es war alles dabei. Ein Lauf für ganze Männer!
Aber zurück zum Wettkampf:
Ronny und André liefen also so vor mir her und ich hinter Ronny und André her. Das Tempo konnte ich so halbwegs die ganze Zeit halten und auf der letzen Runde verdeutlichte sich der Abstand nach vorne Stück um Stück. Kurz vor dem letzten Anstieg zum Turm hatte ich dann André. Das war der bisher unumstrittene Höhepunkt meiner Läuferkarriere. Und Ronny war nun auch in Schlagweite. Hätte ich mal geschlagen! Doch als ich im Prinzip ran war und er es merkte zog er noch mal an. Kunststük, jemanden im Endspurt zu besiegen, der sein Vater sein könnte. Wobei, Willi war ja auch ganz deutlcih hinter mir.
Am Schluss war ich dann ca. 3 Minuten schneller als im letzten Jahr, was wahrscheinlich nur daran lag, dass es nicht so heiß war.
gelaufen: 16,5 km
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