Meetingmaster
Ich habe am Donnerstag und am Freitag insgesamt 7 Meetings gehabt, davon keines unter 2 Stunden. Hinzu kam noch einiges an Reiseaktivitäten (Leipzig-Köln-Berlin-Leipzig-Berlin-Leipzig).
Gestern abend ging dann bei mir überhaupt nichts mehr und dementsprechend lief erst recht so gar nichts. Heute, nach 10 Stunden Schlaf und gutem Frühstück war das alles schon wieder vergessen. Vielleicht bin ich ja doch noch nicht so alt wie ich mich fühle.
Der Sonnabendmorgen wird ja im Allgemeinen mit der Erledigung unwichtiger Sachen zugebracht. Da wird z.B. geschlafen, eingekauft, rasengemäht, gartengarbeitet, autogewaschen oder gar saubergemacht. Eben all das, was der Spießer so zu tun hat, Sonnabendmorgens. Nur wir Läufer, wir moralische Zeigefinger, wir Helden des Asphalts, wir Herren über die Kilometer, wir eisenharten Knochen- wir laufen. Es ist der ideale Zeitraum lange Läufe zu absolvieren und all die anderen bei der Zeitverschwendung zu beaobachten. Die Autokolonnen, die sich in Richtung Einkaufsmärkte dränglen, die übergewichtigen Gartenarbeiter, die unzufriedenen Autowäscher, die besitzstandbehütenden Hausbesitzer.
Wenn man das sieht merkt man erst wie frei man ist. Frei zu laufen, während andere in ihrem kleinbürgerlichen Wertgefüge gefangen sind. Sie wissen es nicht. Aber ich ich weiß es. Nicht der ist krank, der an einem schönen Sonnabendmorgen durch die Gegend hetzt nur um weniger langsam zu werden- sondern der, der es nicht tut. Gesund oder Krank? Wer legt fest wer die Gesunden und wer die Kranken sind?
gelaufen: 30 km
Gestern abend ging dann bei mir überhaupt nichts mehr und dementsprechend lief erst recht so gar nichts. Heute, nach 10 Stunden Schlaf und gutem Frühstück war das alles schon wieder vergessen. Vielleicht bin ich ja doch noch nicht so alt wie ich mich fühle.
Der Sonnabendmorgen wird ja im Allgemeinen mit der Erledigung unwichtiger Sachen zugebracht. Da wird z.B. geschlafen, eingekauft, rasengemäht, gartengarbeitet, autogewaschen oder gar saubergemacht. Eben all das, was der Spießer so zu tun hat, Sonnabendmorgens. Nur wir Läufer, wir moralische Zeigefinger, wir Helden des Asphalts, wir Herren über die Kilometer, wir eisenharten Knochen- wir laufen. Es ist der ideale Zeitraum lange Läufe zu absolvieren und all die anderen bei der Zeitverschwendung zu beaobachten. Die Autokolonnen, die sich in Richtung Einkaufsmärkte dränglen, die übergewichtigen Gartenarbeiter, die unzufriedenen Autowäscher, die besitzstandbehütenden Hausbesitzer.
Wenn man das sieht merkt man erst wie frei man ist. Frei zu laufen, während andere in ihrem kleinbürgerlichen Wertgefüge gefangen sind. Sie wissen es nicht. Aber ich ich weiß es. Nicht der ist krank, der an einem schönen Sonnabendmorgen durch die Gegend hetzt nur um weniger langsam zu werden- sondern der, der es nicht tut. Gesund oder Krank? Wer legt fest wer die Gesunden und wer die Kranken sind?
gelaufen: 30 km
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