Samstag, Juli 21, 2007

Tunnelblick

Am Donnerstag bin ich mit Jens am Rhein lang gelaufen. An sich ist mir ja völlig egal wo ich laufe. Der Blick hat ja ohnehin 10-12 Meter nach vorne auf den Boden gerichtet sein. Aber wenn man so vor sich hin läuft schweift der Blick schon ab. Ich habe versucht heraus zu finden, was so schön sein soll am Rhein lang zu laufen. Es ist mir nicht gelungen. Was soll schön daran sein, wenn man ein paar Meter neben Wasser läuft. Gut, es ist sicherlich besser neben Wasser als neben einer Autobahn zu laufen, es läuft sich aber neben fast allen besser als neben einer Autobahn. Ob da nun Wasser, ein Feld, ein Wald, ein Haus oder sonst was ist, ist mir völlig Wurscht.
Dementsprechend bin ich heute wieder meine Engelsdorfer Runde gelaufen. Meist neben der Straße, auch mal neben Wald, neben Feldern sowieso, aber nie neben Wasser.
Nachdem es letzte Wpche zum Schluss hin etwas schwerer geworden war habe ich heute mal eine paar Sachen geändert. Als ertes habe ich mir einen Buff als lustiges Poratentuch aufgesetzt. So sieht man wie ein Triathlet aus, und keiner wundert sich, wenn man beim Laufen schwächelt, außerdem wird man vielleicht nicht gleich erkannt Dann bin ich die ersten Kilometer bewusst langsam gelaufen und habe mich auf die letzten 10 km konznetriert.
Das Ergebnis war, dass ich heute realtiv frisch- so frisch wie man nach 32 km sein kann- an kam.
Das Marathontraining hat begonen!

gelaufen: 32 km