Sonntag, September 17, 2006

Brückentage

Wenn man schneller werden will muss man das maximale Sauerstoffaufnahmevermögen (VDOT) steigern. Das gilt für Strecken von 100 m bis zum Supermarathon. Die Muskel brauchen nun mal Sauerstoff und je mehr man ihnen geben kann um so besser können sie arbeiten.
Das beste Mittel dafür ist das von Franz Stampfl (einem Ösi!) erfundene Intervalltraining. Inzwischen gibt es viele Statements zum Intervalltraining, scheinbar ausgefeilte Methodiken und raffiniert ausgedachte Pläne. Man will ja schließlich seine Trainigspläne verkaufen.
Da ich das irgendwann vielleicht auch mal machen will schreibe ich jetzt mal nicht was die einfache Crux des Intervalltrainings ist.
Nur soviel:
Intervalle streckanabhängig zu definieren ist Humbug. Der eine läuft 1000 m in 3 Minuten, der andere in 6 Minuten. Intervalle länger als 5 Minuten sind kontraproduktiv.
Man kann die Zeit verkürzen, wenn man gegen den Wind oder bergauf oder schneller, dafür kürzer läuft. Da ich zur Zeit faul bin, mich aber in Oberholz nicht bis auf die Knochen blamieren will, habe ich das alles ausgenutzt. Bin an die Tauchaer Brücke gelaufen und habe dort aufgeprügelt und abgerollt. Den Puls habe ich sogar mal bis auf 173 hochpeitschen können. vielleicht klappts ja doch noch mit der sub 40 in in Oberholz.

gelaufen: 10 km