Frühlingsgefühle
Zunächst die Kurzfassung für das Fachpublikum:
Durch das Tapering in der Vorwoche und die Stimulanz durch den Wettkampf bin ich gut in eine Superkompensation gekommen.
Nun für die Freunde der Prosa:
Als ich heute los gelaufen bin war es noch hell, die offensichtlich aus dem Süden zurück gekehrten Singvögel sangen, Mütze und Handschuhe hatte ich zu Hause gelassen und anstatt der Wintertights die dünnen gewählt. Schließlich waren PLUS 4 Grad Celsius und das halte ich inzwischen für verdammt warm.
Alles war gut ich lief los und wartete auf die Schmerzen. Nicht, dass ich keine Schmerzen gehabt hätte, ich musste mich aber schon zwingen sie wahrzunehmen. Und so bei der Anstrengung der Wahrnehmung mit dem Ziel die inzwischen zum ICH gehörenden Schmerzen zu spüren merkte ich, dass mir das rechte Knie weh tat. Kenner meiner Leiden werden zu Recht darauf hinweisen, dass das ein Normalzustand ist und nicht erwähneswert sei. Stimmt ja auch an sich, doch in den letzten Wochen habe ich den Schmerz nicht wahrgenommen, weil der im Schienbein überstrahlend wirkte. Vielleicht sollte ich mir irgendeinen Schmerz zulegen der so stark ist, dass ich meine Verletzungen nicht spüre, aber trotzdem noch problemlos laufen kann. Zahn- oder Ohrenschmerzen wären sicherlich gute Kandidaten.
Da es so rund lief habe ich kurzfristig aus der geplanten regenerativen Einheit einen lockeren Dauerlauf in der Terminologie von Hubert Beck gemacht. Ich finde es sehr gu vom lockeren Dauerlauf zu reden, wenn man in einem Tempo von deutlich unter 5 min/km unterwegs ist.
Das ist herrlich arrogant.
aber so richtig anstrengend war's ja wirklich nicht und der Puls war auch ganz weit unterm roten Bereich, was natürlich auch daran liegen könnte, dass aufgrund dieses ersten frühlingshaften Laufs ein Großteil des Bluts lokal konzentriert war. Und da hatte das Herz wahrscheinlich gar nicht genug Blut zum Pumpen da. Ist mir aber auch egal!
gelaufen: 12 km
Durch das Tapering in der Vorwoche und die Stimulanz durch den Wettkampf bin ich gut in eine Superkompensation gekommen.
Nun für die Freunde der Prosa:
Als ich heute los gelaufen bin war es noch hell, die offensichtlich aus dem Süden zurück gekehrten Singvögel sangen, Mütze und Handschuhe hatte ich zu Hause gelassen und anstatt der Wintertights die dünnen gewählt. Schließlich waren PLUS 4 Grad Celsius und das halte ich inzwischen für verdammt warm.
Alles war gut ich lief los und wartete auf die Schmerzen. Nicht, dass ich keine Schmerzen gehabt hätte, ich musste mich aber schon zwingen sie wahrzunehmen. Und so bei der Anstrengung der Wahrnehmung mit dem Ziel die inzwischen zum ICH gehörenden Schmerzen zu spüren merkte ich, dass mir das rechte Knie weh tat. Kenner meiner Leiden werden zu Recht darauf hinweisen, dass das ein Normalzustand ist und nicht erwähneswert sei. Stimmt ja auch an sich, doch in den letzten Wochen habe ich den Schmerz nicht wahrgenommen, weil der im Schienbein überstrahlend wirkte. Vielleicht sollte ich mir irgendeinen Schmerz zulegen der so stark ist, dass ich meine Verletzungen nicht spüre, aber trotzdem noch problemlos laufen kann. Zahn- oder Ohrenschmerzen wären sicherlich gute Kandidaten.
Da es so rund lief habe ich kurzfristig aus der geplanten regenerativen Einheit einen lockeren Dauerlauf in der Terminologie von Hubert Beck gemacht. Ich finde es sehr gu vom lockeren Dauerlauf zu reden, wenn man in einem Tempo von deutlich unter 5 min/km unterwegs ist.
Das ist herrlich arrogant.
aber so richtig anstrengend war's ja wirklich nicht und der Puls war auch ganz weit unterm roten Bereich, was natürlich auch daran liegen könnte, dass aufgrund dieses ersten frühlingshaften Laufs ein Großteil des Bluts lokal konzentriert war. Und da hatte das Herz wahrscheinlich gar nicht genug Blut zum Pumpen da. Ist mir aber auch egal!
gelaufen: 12 km
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