Messepokallauf 2007
Vorige Woche Freitag ging es los. Ein Kratzen im Hals, au Vernunftgründen bin ich nicht gelaufen. Am Sonnabend dann festen, trockenen Husten, kein Laufen mehr möglich. Der Husten hielt sich bis Mittwoch und wurde dann durch eine ständig laufende Nase abgelöst. Heute früh fühlte ich mich dann so, wie man sich eben nach einer gerade überstandenen Erkältung fühlt.
War es ein Fehler das laut kund zu tun? Ist es nicht immer eine Fehler etwas zu antizipieren zu versuchen wenn man nicht gerade Cassandra heißt? Und war Cassandra erfolgreich? Gut, sie hatte Recht. Aber gerade deshalb ist sie ja mehr oder weniger gescheitert. Was ist wichtiger Recht zu haben, geleidet zu werden, zu überleben?
Ich hatte angekündigt, dass alles was schneller als 45 Minuten ist als Erfolg eingestuft wird. Was soll man auch sagen, wenn man nicht weiß, dass man nicht gut drauf ist und nur sicher ist, dass man vn der Bestform ein ganzes Stück entfernt ist? Hätte ich 44:59 laufen sollen?
Ich bin einfach erstmal los gelaufen. Und es ging gar nicht so schlecht. Dann habe ich Matthi ein paar Meter vor mir entdeckt und bin zu ihm aufgelaufen. Meine Idee war ihn zu ziehen, bis ich nicht mehr kann. Den ersten Kilometer brachten wir in 3:30 hinter uns, vieleicht einen Tick zu schnell ;-) Auf einer Geraden konnte ich sehen, dass Jens den endiseg (ich schreibe das bewusst mal klein, um Verwechslungen auszuschließen) schon beim Start entschieden hatte.
Matthi und ich liefen in Harmonie bis km 4, dann hatte er eine kurze Schwächephase. Da die bekannte Konkurrenz aus der M45 nur 20 Meter hinter uns lag wurde ich zum Kameradenschwein und versuchte mich alleine weiter durchzuschlagen. So lief ich dann vor mich hin der abstand nach vorn und hinten schien mir stabil zu sein. Bei km 8 hörte ich dann Schritte hinter mir und später dann auch ein Schnaufen. Da hatte mich doch tatsächlich noch jemand eingeholt. Ich bleib dran, übernahm dann mal wieder die Führung und so liefen wir in friedlicher Eintracht. Als das Zeil noch 1,5 km entfernt war fragte ich mal die obligatoriscvhe Frage nach der Altersklasse. Er keuchte 40. Gut sagte ich, die kannst Du von mir aus gewinnen.
Deshalb leiß ich mnich auch nicht auf einen Endspurt ein und ließ ihn 5 Sekunden vor mir ins Ziel trudeln.
Dann kamen auch nach und nach die anderen Vereinsmitglieder an.
Bei der Siegerehrung wunderte ich mich dann zunächst, dass Matthi doch die M40 gewonnen hatte, was sich aber sofort auflöste als bekannt gegeben wurde, dass ich nur 2. in der M45 geworden bin. Uwe Wernicke war der Läufer, mit dem ich bis zum Ziel gelaufen war und der ist- wie ich- ab diesem Jahr M45. Ich vermute mal, dass er sein wahres Alter noch verdrängt hatte. Na ja, man kann nicht immer gewinnen.
Am Ende waren es dann 39:03. was mehr als zufriedenstellend ist.
Der Verein hat mal wieder geglänzt in den Altersklassen haben wir folgende Plätze:
1. Platz
Jens (Gesamtsieg), Mathi
2. Platz
André St., Carsten
4. Platz
Silke, Ronald (wurde falsch in die M35 eingeordnet)
6. Platz
Christoph
11. Platz
André D. (in der sehr starken M35)
Wir hatten 5 Läufer unter den ersten 20.
Da gibt es so überhaupt nichts zu meckern (außer vielleicht was Silke betrifft).
gelaufen: 10 km
War es ein Fehler das laut kund zu tun? Ist es nicht immer eine Fehler etwas zu antizipieren zu versuchen wenn man nicht gerade Cassandra heißt? Und war Cassandra erfolgreich? Gut, sie hatte Recht. Aber gerade deshalb ist sie ja mehr oder weniger gescheitert. Was ist wichtiger Recht zu haben, geleidet zu werden, zu überleben?
Ich hatte angekündigt, dass alles was schneller als 45 Minuten ist als Erfolg eingestuft wird. Was soll man auch sagen, wenn man nicht weiß, dass man nicht gut drauf ist und nur sicher ist, dass man vn der Bestform ein ganzes Stück entfernt ist? Hätte ich 44:59 laufen sollen?
Ich bin einfach erstmal los gelaufen. Und es ging gar nicht so schlecht. Dann habe ich Matthi ein paar Meter vor mir entdeckt und bin zu ihm aufgelaufen. Meine Idee war ihn zu ziehen, bis ich nicht mehr kann. Den ersten Kilometer brachten wir in 3:30 hinter uns, vieleicht einen Tick zu schnell ;-) Auf einer Geraden konnte ich sehen, dass Jens den endiseg (ich schreibe das bewusst mal klein, um Verwechslungen auszuschließen) schon beim Start entschieden hatte.
Matthi und ich liefen in Harmonie bis km 4, dann hatte er eine kurze Schwächephase. Da die bekannte Konkurrenz aus der M45 nur 20 Meter hinter uns lag wurde ich zum Kameradenschwein und versuchte mich alleine weiter durchzuschlagen. So lief ich dann vor mich hin der abstand nach vorn und hinten schien mir stabil zu sein. Bei km 8 hörte ich dann Schritte hinter mir und später dann auch ein Schnaufen. Da hatte mich doch tatsächlich noch jemand eingeholt. Ich bleib dran, übernahm dann mal wieder die Führung und so liefen wir in friedlicher Eintracht. Als das Zeil noch 1,5 km entfernt war fragte ich mal die obligatoriscvhe Frage nach der Altersklasse. Er keuchte 40. Gut sagte ich, die kannst Du von mir aus gewinnen.
Deshalb leiß ich mnich auch nicht auf einen Endspurt ein und ließ ihn 5 Sekunden vor mir ins Ziel trudeln.
Dann kamen auch nach und nach die anderen Vereinsmitglieder an.
Bei der Siegerehrung wunderte ich mich dann zunächst, dass Matthi doch die M40 gewonnen hatte, was sich aber sofort auflöste als bekannt gegeben wurde, dass ich nur 2. in der M45 geworden bin. Uwe Wernicke war der Läufer, mit dem ich bis zum Ziel gelaufen war und der ist- wie ich- ab diesem Jahr M45. Ich vermute mal, dass er sein wahres Alter noch verdrängt hatte. Na ja, man kann nicht immer gewinnen.
Am Ende waren es dann 39:03. was mehr als zufriedenstellend ist.
Der Verein hat mal wieder geglänzt in den Altersklassen haben wir folgende Plätze:
1. Platz
Jens (Gesamtsieg), Mathi
2. Platz
André St., Carsten
4. Platz
Silke, Ronald (wurde falsch in die M35 eingeordnet)
6. Platz
Christoph
11. Platz
André D. (in der sehr starken M35)
Wir hatten 5 Läufer unter den ersten 20.
Da gibt es so überhaupt nichts zu meckern (außer vielleicht was Silke betrifft).
gelaufen: 10 km
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