11. Oberholzer Volksportlauf
Schon voriges Jahr war beim OberholzerVolkssportlauf Superwetter. Auch heute herrschte wieder bestes Sommerklima. Schlecht für die Laufzeiten, insbesondere für den parallel in Berlin stattfindenden Marathonweltrekordversuch. Ich verstehe ohnehin nicht, dass die Berliner nicht ein Ausweichdatum gewählt haben und das Risiko eingegangen sind zeitgleich mit Oberholz auszutragen. Noch weniger verstehe ich, dass der sächsische Leichtathletikverband die 10 km Meisterschaften in unmittelbarer Konkurrenz zu Oberholz ausgetragen hat.
Folgerichtig war alles was Rang und Namen hat in Oberholz am Start.
Unser Verein war durch Jens und mich vertreten. Jens wollte seine regenerative Einheit nach gestrigen 35 km mit 15 km Endbeschleunigung abreißen und ich wollte mal sehen was so nach 3 Wochen Müßiggang so drin ist.
Jens kam mit 40:xx an, entspannt und wohlgelaunt und ist trotzdem noch 5. oder 6. in seiner AK geworden.
Etwas ambitionierter war ich da schon. Und so startete jesn irgendwo von hinten und ich aus der 2. Reihe. In der ersten Reihe standen regionale Laufgrößen wie Roman Knoblauch und die Jungs vom LAZ. Da tritt man sehr gerne zurück.
Am Start ging es ab, als sollte hier der Weltrekordversuch unternommen werden. Ich wollte an der 2. Gruppe dranbleiben, doch nachdem ich festgestellt habe, dass wir den ersten Kilometer in 3:30 absolviert haben, nach hinten noch reichlich Luft war, dachte ich mir: Läufst du mal wieder alleine, bist Du ja gewohnt.
Nach 3 km war ich dann auf Jörg Schlieder aufgelaufen und überholte ihn mit der Aufforderung an mir dran zu bleiben. Blieb er dann auch bis zum Schluss. Allerdings mit einem Abstand, dass ihm mein (wenn auch sehr gering vorhandener) Windschatten nichts nutzte.
Der ganze Lauf war irgendwie komisch. Der ganze Körper hätte schneller gekonnt, nur die Beine nicht. Mein Puls war garantiert unter 160, aber ich war einfach nicht in der Lage die Kniee zu heben. Offensichtlich verleirt man schneller Geschwindigkeit als Ausdauer. Muss ich nochmal genauer wissenschaftlich untersuchen.
Ca. 1 m vor der Ziellinie überholte mich noch ein übermotivierter M30er. Muss mal rausbekommen wer das war und werde dann beim Auenwaldlauf im Ziel fragen wo er den diesmal war.
Am Ende warens 38;49, 11. Platz, souveräner Sieg in der M40. Eigentlich nichts zu meckern.
gelaufen: 10 km
Folgerichtig war alles was Rang und Namen hat in Oberholz am Start.
Unser Verein war durch Jens und mich vertreten. Jens wollte seine regenerative Einheit nach gestrigen 35 km mit 15 km Endbeschleunigung abreißen und ich wollte mal sehen was so nach 3 Wochen Müßiggang so drin ist.
Jens kam mit 40:xx an, entspannt und wohlgelaunt und ist trotzdem noch 5. oder 6. in seiner AK geworden.
Etwas ambitionierter war ich da schon. Und so startete jesn irgendwo von hinten und ich aus der 2. Reihe. In der ersten Reihe standen regionale Laufgrößen wie Roman Knoblauch und die Jungs vom LAZ. Da tritt man sehr gerne zurück.
Am Start ging es ab, als sollte hier der Weltrekordversuch unternommen werden. Ich wollte an der 2. Gruppe dranbleiben, doch nachdem ich festgestellt habe, dass wir den ersten Kilometer in 3:30 absolviert haben, nach hinten noch reichlich Luft war, dachte ich mir: Läufst du mal wieder alleine, bist Du ja gewohnt.
Nach 3 km war ich dann auf Jörg Schlieder aufgelaufen und überholte ihn mit der Aufforderung an mir dran zu bleiben. Blieb er dann auch bis zum Schluss. Allerdings mit einem Abstand, dass ihm mein (wenn auch sehr gering vorhandener) Windschatten nichts nutzte.
Der ganze Lauf war irgendwie komisch. Der ganze Körper hätte schneller gekonnt, nur die Beine nicht. Mein Puls war garantiert unter 160, aber ich war einfach nicht in der Lage die Kniee zu heben. Offensichtlich verleirt man schneller Geschwindigkeit als Ausdauer. Muss ich nochmal genauer wissenschaftlich untersuchen.
Ca. 1 m vor der Ziellinie überholte mich noch ein übermotivierter M30er. Muss mal rausbekommen wer das war und werde dann beim Auenwaldlauf im Ziel fragen wo er den diesmal war.
Am Ende warens 38;49, 11. Platz, souveräner Sieg in der M40. Eigentlich nichts zu meckern.
gelaufen: 10 km
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