Die Gier
Ich gehe ja relativ selten auf die Blog-Seite. Wenn ich das schon alles schreibe, muss ich es nicht auch noch lesen.
Gestern, ich wollte einfach nur die Tachometerdaten prüfen, stelle ich doch fest, dass auf der Seite Nordic Walking Werbung geschaltet wurde. Ich habe ja nun keinen direkten Einfluss auf die Werbung, doch zeigt schon alleine dieser Fakt wie sehr mich das System schon korrumpiert hat. Geld und Eigentum stehen im Mittelpunkt und so wirbt man eben auch für etwas von dem man nicht überzeugt ist, bloß um eine Dollar im Monat zu bekommen.
Ausreden dafür gibt es nicht. Wer seinen eigenen Lebensstandard in den Mittelpunkt stellt, wer Konsum über soziales Engagement stellt kann sicherlich im common sense als erfolgreich gelten, ist aber das genaue Gegenteil.
Und so schafft man sich immer die Pseudoerfolgserlebnisse um sich selbst zu bestätigen und irgendwann glaubt man dran.
Ob man nun die 10 km in 50, 40 oder 30 Minuten läuft unterscheidet nur innerhalb der Mittelmäßigkeit. Aber mittelmäßig sind alle drei Zeiten. Was soll es nutzen ein besserer mittelmäßiger Läufer zu sein? Wem hilft das?
Wir leisungsorientierten Läufer sind Neurotiker die ihren Minderwertigkeitskompex dadurch zu kompensieren versuchen in dem sie sich daran aufbauen, dass sie schneller werden bzw. schneller laufen als andere. Sich gut fühlen in dem man das Gegenteil von Altruismus und Bescheidenheit lebt ist schon irgendwo asozial.
Vielleicht kann man auch als ambitionierter Läufer ein wertvoller Mensch sein? Im Moment weiß ich aber nicht wie das gehen soll.
gelaufen: 13 km
Gestern, ich wollte einfach nur die Tachometerdaten prüfen, stelle ich doch fest, dass auf der Seite Nordic Walking Werbung geschaltet wurde. Ich habe ja nun keinen direkten Einfluss auf die Werbung, doch zeigt schon alleine dieser Fakt wie sehr mich das System schon korrumpiert hat. Geld und Eigentum stehen im Mittelpunkt und so wirbt man eben auch für etwas von dem man nicht überzeugt ist, bloß um eine Dollar im Monat zu bekommen.
Ausreden dafür gibt es nicht. Wer seinen eigenen Lebensstandard in den Mittelpunkt stellt, wer Konsum über soziales Engagement stellt kann sicherlich im common sense als erfolgreich gelten, ist aber das genaue Gegenteil.
Und so schafft man sich immer die Pseudoerfolgserlebnisse um sich selbst zu bestätigen und irgendwann glaubt man dran.
Ob man nun die 10 km in 50, 40 oder 30 Minuten läuft unterscheidet nur innerhalb der Mittelmäßigkeit. Aber mittelmäßig sind alle drei Zeiten. Was soll es nutzen ein besserer mittelmäßiger Läufer zu sein? Wem hilft das?
Wir leisungsorientierten Läufer sind Neurotiker die ihren Minderwertigkeitskompex dadurch zu kompensieren versuchen in dem sie sich daran aufbauen, dass sie schneller werden bzw. schneller laufen als andere. Sich gut fühlen in dem man das Gegenteil von Altruismus und Bescheidenheit lebt ist schon irgendwo asozial.
Vielleicht kann man auch als ambitionierter Läufer ein wertvoller Mensch sein? Im Moment weiß ich aber nicht wie das gehen soll.
gelaufen: 13 km
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home