Silvesterlauf 2006
Weil heute Sonntag ist war der Start von 13:00 Uhr auf 11:00 Uhr vorverlegt. Eigentlich ist 11:00 Uhr eine hervorragende Startzeit. Man steht 8:00 Uhr auf und hat noch genügend Zeit für Speicherfüllung und Blutwäsche.
Als wir ca. 40 Minuten vor Start auf den Parkplatz einbogen zerschlug sich sofort meine Annahme, dass wir zeitig dran wären und alle die der Meinung sind, dass nur wenige Idioten am Silvestermorgen einen 10 km Wettkampf bestreiten wollen, wurden als Lügner abgestraft.
Die Schlange bei der Startnummernausgabe war zwar nicht sehr lang, trotzdem war es super, das André schon mit Anstand anstand und als nächster dran war. Also hatten wir innerhalb von 2 Minuten alle Startnummern für den Verein.
Nach üblichen Begrüßungsorgien und Einlaufen stellten wir uns dann an der Startlinie auf.
Dass der Start sich verzögert hatte ich erwartet. Dass ich aber Probleme hatte aus der 4. Startreihe wegzukommen war nicht einkalkuliert. ich weiß wirklich nicht, warum sich 6er Schnitt Läufer in die ersten 3 Startreihen stellen. Es muss doch unheimlich frustrierend sein nach dem Start die ganze Zeit überholt, geschubst und angeschnauzt (oder bin ich der einzige der das macht?) zu werden?!
Aber dann lief es gut (bis auf einen kleinen Rutscher). Ich konnte locker laufen und blieb deutlich unter einem 4er Schnitt und hätte schneller gekonnt (ehrlich!).
Nach der Hälfte war ich dann entsprechend bei einer Zeit von unter 19:30. Das sollte für heute reichen. mehr musste nicht sein. Eine Altersklassenwertung gab es nicht und unter die ersten 10 wäre ich ohnhin nicht gekommen. Also bin ich dann ins joggen verfallen, bin dann noch en paar Kilometer zusammen mit Detlef Richter gelaufen und einen nach dem anderen vorbei ziehen lassen.
Im Ziel war es dann eine 40:07, schneller als zu erwarten war. Und jetzt kann's so richtig los gehen.
gelaufen: 10km
Als wir ca. 40 Minuten vor Start auf den Parkplatz einbogen zerschlug sich sofort meine Annahme, dass wir zeitig dran wären und alle die der Meinung sind, dass nur wenige Idioten am Silvestermorgen einen 10 km Wettkampf bestreiten wollen, wurden als Lügner abgestraft.
Die Schlange bei der Startnummernausgabe war zwar nicht sehr lang, trotzdem war es super, das André schon mit Anstand anstand und als nächster dran war. Also hatten wir innerhalb von 2 Minuten alle Startnummern für den Verein.
Nach üblichen Begrüßungsorgien und Einlaufen stellten wir uns dann an der Startlinie auf.
Dass der Start sich verzögert hatte ich erwartet. Dass ich aber Probleme hatte aus der 4. Startreihe wegzukommen war nicht einkalkuliert. ich weiß wirklich nicht, warum sich 6er Schnitt Läufer in die ersten 3 Startreihen stellen. Es muss doch unheimlich frustrierend sein nach dem Start die ganze Zeit überholt, geschubst und angeschnauzt (oder bin ich der einzige der das macht?) zu werden?!
Aber dann lief es gut (bis auf einen kleinen Rutscher). Ich konnte locker laufen und blieb deutlich unter einem 4er Schnitt und hätte schneller gekonnt (ehrlich!).
Nach der Hälfte war ich dann entsprechend bei einer Zeit von unter 19:30. Das sollte für heute reichen. mehr musste nicht sein. Eine Altersklassenwertung gab es nicht und unter die ersten 10 wäre ich ohnhin nicht gekommen. Also bin ich dann ins joggen verfallen, bin dann noch en paar Kilometer zusammen mit Detlef Richter gelaufen und einen nach dem anderen vorbei ziehen lassen.
Im Ziel war es dann eine 40:07, schneller als zu erwarten war. Und jetzt kann's so richtig los gehen.
gelaufen: 10km
8 Comments:
".....und einen nach dem anderen vorbei ziehen lassen" Aber ganz vorne hinstellen bei einen Silvesterlauf nur zum rummeckern? *autsch
Wer (richtig) lesen kann ist klar im Vorteil:
"Dass ich aber Probleme hatte aus der 4. Startreihe wegzukommen war nicht einkalkuliert."
Pro Startreihe standen mindestens 15 Leute, also mindestens 45 vor mir.
Man kann mir alles nachsagen, aber nicht, dass ich ein Vorneansteller wäre.
eine Antwort in der Art habe ich erwartet, war natürlich mein Fehler, da nicht ganz exakt formuliert.
Ich denke der Silvesterlauf ist so eine Art Läufer-and-Friends Jahresabschlußfeier, einfach gemütlich ausklingen lassen, mal andere vorne stehen lassen und sich einmal im Jahr nicht drüber ärgern, dass langsame (ältere?) vorne stehen?
Zumal es ja keine Punkte gab oder hat der erste mehr Tombolalose bekommen?
Um es mal mit Nietzsche zu sagen:
“Da stehen sie,” sprach er zu seinem Herzen, “da lachen sie: sie verstehen mich nicht, ich bin nicht der Mund für diese Ohren.
Ich toleriere einfach nur nicht, dass man zum eigenen Vorteil in Kauf nimmt andere zu behindern. Das hat was mit Empathie zu tun.
Welchen Vorteil denn? Soviel zum Einfühlungsvermögen... .
Was ist den beim Silvesterlauf so schlimm mal nicht wegzukommen, dass ist doch hier die Frage. Es ging um NULL und NIX. Was hast du den erwartet, was wolltest du? Wolltest du in deiner Reihe stehen mit gleichen Zeiten? Wolltest du in deiner AK möglichst weit nach vorne kommen?
Bin sehr gespannt und freue mich auf deine Antwort.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ein gesundes und verletzungsfreies Jahr!
Kann ja sein, dass sich Leute unbedarft einfach vorne hin stellen und nicht überlegen ob sie dadurch andere behindern. Die würden das dann nicht zum eigenen Vorteil machen, aber auch gerade das ist nicht empathisch.
Diese, immer wieder, geführte Diskussion ist müßig. Leute die nicht wissen wo ihr Platz ist können diesen logischerweise nicht einnehmen, das macht's aber keineswegs besser.
Wrklich schlimm ist das nicht. Ist ja auch nicht wrklich schlimm auf der dreispurigen Autobahn ganz links 60 zu fahren. obwohl die anderen Spuren frei sind. Wobei das ja verboten ist.
Und jetzt Schluss damit!!!
Jetzt verstehe ich dich, dir ging es ums Grundsätzliche und du hast die "Besonderheit" des Laufes nicht gesehen sondern ihn als "normalen" Wettkampflauf gesehen.
Wir sehen uns zum Läuferball!
Liebe Grüße!
Wäre ich mitgelaufen, wäre mir meine Zeit als Standortbestimmung wichtig gewesen. Es geht nicht immer nur um Plazierungen. Für mich wäre es schon allein eine Frage des Respekts vor der Leistung der "Lokalelite" mich nicht ganz vorn hinzustellen. Natürlich kann man verschiedene Meinungen habe, ich finde es ist aber eine Frage der Höflichkeit auch seinen Namen drunterzusetzen.
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