Mittwoch, Januar 11, 2006

deppert, debil, grenzdement

Heute standen 10 x 100 auf dem Programm. Die Einheit habe ich das erste Mal gemacht, aber Pfitzingers Begründung erschien mir schlüssig, wie mir eigentlich immer jede neue Trainingstheorie, die ich lese, schlüssig erscheint.
Beim Einlaufen über 6 km sinnierte ich wie von selbst zum Thema Übertraining. Eigentlich fühlte ich mich körperlich wohl, aber ES lief nicht so Recht. Na ja, was solls?!
Die 10 x 100 sind wirklich sehr empfehlenswert. ich zumindest wurde fast wie von selbst gezwungen den Oberkörper gerade so halten (zumindest so gerade wie es bei mir geht) und die Arme zur Unterstützung der Erhöhung der Geschwindigkeit hinzu zu nehmen.
Nach dem abkühlen (cool down bei Minus 1 Grad Celsius) dachte ich mir, dass ich auf den letzten 3 km doch mal etwas zügiger laufen sollte und zumindest auf km Zeiten vo 04:50 kommen sollte. Das klappte dann auch, aber eigentlich ist das mein Wohlfühl sprich Jogging Tempo. Und dafür musste ich mich zu sehr anstrengen.
Zu Hause, auf der Treppe vor der Tür, beim Schuhe Ausziehen, hatte ich dann die höchstwahrscheinliche Auflösung.
Am rechten Fuß ein Nike, am linken Fuß ein Asics, beide blau/weiß. Kann nicht festgelegt werden, dass jeder Sportschuhersteller nur eine, ihm zugewiesene Farbe hat?
Gestern habe ich noch in der "Laufzeit" gelesen, dass nachgewiese wurde, dass regelmäßiger Ausdauersport die geistige Leistungsfähigkeit nach wie vor steigert. Nun bin ich schon lange ein Mensch, den große Entwürfe, das Ganze, mehr interessiert als unwichtige Kleinigkeiten. Allerdings habe ich bisher immer die grundlegenden Tätigkeiten des täglichen Lebens geregelt bekommen. Gut mal zwei verschieden Socken, im Dunkeln angezogen, das passiert schon mal. Aber unterschiedliche Schuhe?
Bestimmt nicht mehr lange bis ich aus Versehen auf den Hof scheiße.
Wenn ich nicht regelmäßig laufen würde wäre ich wahrscheinlich schon im Pflegeheim.

gelaufen: 15 km