10. Oberholzer Volkslauf
Der 10. Oberholzer Volkslauf war aus Sicht der LG eXa ein voller Erfolg.
Jens hat seine Altersklasse souverän in einer 35er Zeit über 10 km gewonnen. Annemarie ist in ihrer Altersklasse 3. geworden und Willi müsste den 3. Platz in der Stadtrangliste zurück erobert haben.
Und ich? Ich habe zumindest wieder Material für einen Bericht über einen besonderen Lauf:
Mein Ziel war es unter 41 Minuten zu bleiben. Dementsprechend habe ich mich in der 4. Startreihe aufgestellt. Der Modrator hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass die Schnellen nach vorne sollen und die Langsameren möchten sich bitte weiter hinten einordnen. Dementsprechend stellte sich dann prompt auch ein nicht sehr schlanker Läufer vor mich, der vorher auch noch bemerkt hatte, dass die Leute in der Startreihe schnell aussähen. Folgerichig war er dann auch das erste zu überwindende Hindernis für mich. Es war wie es immer ist, nach dem Start musste ich erstmal Slalom laufen und bin sogar für ca. 50 m in den Graben ausgewichen, weil auf dem richtigen Weg keine Lücken mehr frei waren.
Ich bin dafür, dass die Reihen wie folgt verteilt werden:
1. Reihe: unter 36 Minuten
2. Reihe: unter 38 Minuten
3. Reihe: unter 40 Minuten
4. Reihe: unter 42 Minuten usw.
Wer mehr als 2 Minuten langsamer läuft als er mit seiner Startplatzierung manifestiert hat sollte dann disqualifiziert werden oder zumindest eine Zeitstrafe bekommen.
Aber zurück zum Lauf.
Nach ca. 400 m hing ich dann an einer Gruppe um Michael Kühn dran. Das Tempo war angenehm und ich wusste, dass- wenn ich es schaffe dran zu bleiben- die 40er Schallmauer fallen könnte. Ich war gerade dabei einen Läufer zu überholen, als die erste Kurve kam. Die hatte 90 Grad und lag direkt am Waldrand. Der Belag ist am besten mit "Dreck mit kleinen Steinen" zu charakterisieren. Meine Brooks Racer ST sind nicht besonders profiliert, merkte ich plötzlich deutlich, als ich zur Seite weg rutschte und irgendwie auf beide Hände, Ellenbogen und vor allem Kniee knallte. Ganz Mann, der ich nun mal bin, rappelte ich mich schnell wieder auf und versuchte wieder in den Rythmus zu kommen. Michael & Co. waren als ich wieder stand schon ungefähr 50 m weg und ein paar andere Läufer hatten mich auch noch überholt. Zum Glück merkt man ja unter Adrenalin die Schmerzen nicht so.
Aber so einen Sturz bekommt man während des Laufs einfach nicht aus dem Kopf und ich merkte auch die Sünden vom Vortag (Kuchen- und Grillorgie). Aber wenn es nicht weh täte müsste man ja nicht laufen.
Letztlich habe ich mich mit 41:12 durchgekämpft, Ziel knapp verfehlt, aber aber helden haft gelaufen.
gelaufen: 10 km
Jens hat seine Altersklasse souverän in einer 35er Zeit über 10 km gewonnen. Annemarie ist in ihrer Altersklasse 3. geworden und Willi müsste den 3. Platz in der Stadtrangliste zurück erobert haben.
Und ich? Ich habe zumindest wieder Material für einen Bericht über einen besonderen Lauf:
Mein Ziel war es unter 41 Minuten zu bleiben. Dementsprechend habe ich mich in der 4. Startreihe aufgestellt. Der Modrator hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass die Schnellen nach vorne sollen und die Langsameren möchten sich bitte weiter hinten einordnen. Dementsprechend stellte sich dann prompt auch ein nicht sehr schlanker Läufer vor mich, der vorher auch noch bemerkt hatte, dass die Leute in der Startreihe schnell aussähen. Folgerichig war er dann auch das erste zu überwindende Hindernis für mich. Es war wie es immer ist, nach dem Start musste ich erstmal Slalom laufen und bin sogar für ca. 50 m in den Graben ausgewichen, weil auf dem richtigen Weg keine Lücken mehr frei waren.
Ich bin dafür, dass die Reihen wie folgt verteilt werden:
1. Reihe: unter 36 Minuten
2. Reihe: unter 38 Minuten
3. Reihe: unter 40 Minuten
4. Reihe: unter 42 Minuten usw.
Wer mehr als 2 Minuten langsamer läuft als er mit seiner Startplatzierung manifestiert hat sollte dann disqualifiziert werden oder zumindest eine Zeitstrafe bekommen.
Aber zurück zum Lauf.
Nach ca. 400 m hing ich dann an einer Gruppe um Michael Kühn dran. Das Tempo war angenehm und ich wusste, dass- wenn ich es schaffe dran zu bleiben- die 40er Schallmauer fallen könnte. Ich war gerade dabei einen Läufer zu überholen, als die erste Kurve kam. Die hatte 90 Grad und lag direkt am Waldrand. Der Belag ist am besten mit "Dreck mit kleinen Steinen" zu charakterisieren. Meine Brooks Racer ST sind nicht besonders profiliert, merkte ich plötzlich deutlich, als ich zur Seite weg rutschte und irgendwie auf beide Hände, Ellenbogen und vor allem Kniee knallte. Ganz Mann, der ich nun mal bin, rappelte ich mich schnell wieder auf und versuchte wieder in den Rythmus zu kommen. Michael & Co. waren als ich wieder stand schon ungefähr 50 m weg und ein paar andere Läufer hatten mich auch noch überholt. Zum Glück merkt man ja unter Adrenalin die Schmerzen nicht so.
Aber so einen Sturz bekommt man während des Laufs einfach nicht aus dem Kopf und ich merkte auch die Sünden vom Vortag (Kuchen- und Grillorgie). Aber wenn es nicht weh täte müsste man ja nicht laufen.
Letztlich habe ich mich mit 41:12 durchgekämpft, Ziel knapp verfehlt, aber aber helden haft gelaufen.
gelaufen: 10 km
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