Erzgebirgstraverse 2010
Während im fernen Südafrika bei der Fußball-WM in teilweise langweiligen Spielen 11 Leute einer Mannschaft einem Ball hinterjagen, fand in den Kammlagen des heimischen Erzgebirges ein wesentlich spannenderes Sportereignis statt. Zum 4.mal starteten 10 Mannschaften zu den jeweils 11-Etappen der Erzgebirgstraverse.
Nachdem wir in den ersten beiden Jahren als Sieger in Altenberg ankamen, wurden wir im letzten Jahr durch die perfekt vorbereiteten Traktoren aus Hermsdorf doch sehr unsanft aus unseren Träumen vom dritten Sieg gerissen. Damit war klar, das ein Sieg bei der Traverse nicht mehr durch alleiniges 'Nichtverlaufen' zu erreichen ist. In den ersten Planspielen nach der Traverse wurden erstmal Teamzusammenstellungen diskutiert, die ohne weiteres in der Lage sein sollten den Sieg zu holen. Zum Glück entwickelte es sich aber so wie immer und am Ende wurde es eher schwierig alle Etappen zu besetzen. Und so war, bis auf kleinere Veränderungen, die Mannschaft aus 2009 auch dieses Jahr am Start. Matthi hatte es geschafft mal (fast) alle seine Termine so zu koordinieren, das er seine alte Etappe der Traversenpremiere wieder übernehmen konnte. Für die Verletzten Annett und Tino rückten der schon Traversenerfahrene Thomas und das Traversengreenhorn Marcus in die Mannschaft. Und für den dienstlich verhinderten Steven konnten wir Jörg für die Auersbergetappe gewinnen.
Somit war klar, das das Team als solches nicht wesentlich besser geworden war. Aber eine bessere Verteilung der Etappen zusammen mit einer entsprechenden Steigerung aller, sollte uns in den Bereich der Zeiten der Traktoren bringen.
Wie gewohnt gingen 4:00 bei perfekten Laufwetter, trocken und kühl, die ersten Läufer an den Start. Und es lief auf den ersten Etappen wie geplant, David und Frank liefen genau die geplanten Zeiten. Auf der dritten Etappe holte Jörg den neuen Streckenrekord und wir übernahmen erstmals die Führung. Jetzt kam Matthis große Stunde, er lief ebenfalls Streckenrekord auf seiner Etappe und vergrößerte den Vorsprung weiter. Alex konnte zwar auf seiner Etappe über Fichtelberg und Keilberg gegen die starke Konkurrenz den Vorsprung nicht ganz halten, übergab aber mit immer noch 8 Minuten Vorsprung den Löffel an Dirk. Und auch Dirk hielt sich an seine Zeitvorgabe und schickte Christoph mit einem Vorsprung von 6 Minuten auf die Etappe nach Reitzenhain. Auf der harten Etappe mit dem steilen Anstieg aus Schmalzgrube heraus konnte Christoph aber der harten Konkurrenz der Hermsdorfer Paroli bieten und mit einem noch knappen Vorsprung von 2 Minuten den Staffelstab an Ronald. Beim nächsten Wechsel waren es dann schon 8 Minuten, die die Hermsdorfer Rückstand hatten. Wenn sie jetzt spekuliert hatten, den Rückstand auf der Etappe nach Bad Einsiedel zu verkürzen, wurden sie von Thomas eines Besseren belehrt. Thomas (immerhin Halter des ältesten Streckenrekords - 2008 auf der ersten Etappe) holte sich auch den Streckenrekord auf dieser 9.Etappe und vergrößerte den Vorsprung auf 17 Minuten. Jetzt war Marcus an der Reihe. Als Traversenneuling schickten wir ihn mit Läufer- und Radbegleitung auf die Strecke nach Teichhaus. Jetzt sollte doch nichts mehr schief gehen. Die letzte Etappe wurde wie in den letzten Jahren von Jonny gelaufen. Dieses Jahr war Jonny zwar nicht in Bestform, aber mit den 13 Minuten Vorsprung die ihm Marcus mit auf den Weg gab, sollte das zu machen sein. Und erwartungsgemäß lief Jonny den Sieg sicher nach Haus.
Am Ende siegte das Team der LG eXa mit neuem Streckenrekord von 13:14:14 vor dem Team der Traktoren aus Hermsdorf und der Mannschaft vom LSV Dresden.
Vielen Dank an die Organisatoren von der BSG Talfreunde für diese schöne Veranstaltung und die perfekte Organisation. Es war ein wunderschönes Erlebnis und wir kommen gerne wieder.
PS: Vielen Dank auch an die Traktoren für das spannende Rennen. Es hat uns (und hoffentlich euch auch) richtig viel Spass gemacht. Und wenn ihr nächstes Jahr schneller als wir seit, dürft ihr uns auch ärgern. Versprochen!
Ergebnisse
Nachdem wir in den ersten beiden Jahren als Sieger in Altenberg ankamen, wurden wir im letzten Jahr durch die perfekt vorbereiteten Traktoren aus Hermsdorf doch sehr unsanft aus unseren Träumen vom dritten Sieg gerissen. Damit war klar, das ein Sieg bei der Traverse nicht mehr durch alleiniges 'Nichtverlaufen' zu erreichen ist. In den ersten Planspielen nach der Traverse wurden erstmal Teamzusammenstellungen diskutiert, die ohne weiteres in der Lage sein sollten den Sieg zu holen. Zum Glück entwickelte es sich aber so wie immer und am Ende wurde es eher schwierig alle Etappen zu besetzen. Und so war, bis auf kleinere Veränderungen, die Mannschaft aus 2009 auch dieses Jahr am Start. Matthi hatte es geschafft mal (fast) alle seine Termine so zu koordinieren, das er seine alte Etappe der Traversenpremiere wieder übernehmen konnte. Für die Verletzten Annett und Tino rückten der schon Traversenerfahrene Thomas und das Traversengreenhorn Marcus in die Mannschaft. Und für den dienstlich verhinderten Steven konnten wir Jörg für die Auersbergetappe gewinnen.
Somit war klar, das das Team als solches nicht wesentlich besser geworden war. Aber eine bessere Verteilung der Etappen zusammen mit einer entsprechenden Steigerung aller, sollte uns in den Bereich der Zeiten der Traktoren bringen.
Wie gewohnt gingen 4:00 bei perfekten Laufwetter, trocken und kühl, die ersten Läufer an den Start. Und es lief auf den ersten Etappen wie geplant, David und Frank liefen genau die geplanten Zeiten. Auf der dritten Etappe holte Jörg den neuen Streckenrekord und wir übernahmen erstmals die Führung. Jetzt kam Matthis große Stunde, er lief ebenfalls Streckenrekord auf seiner Etappe und vergrößerte den Vorsprung weiter. Alex konnte zwar auf seiner Etappe über Fichtelberg und Keilberg gegen die starke Konkurrenz den Vorsprung nicht ganz halten, übergab aber mit immer noch 8 Minuten Vorsprung den Löffel an Dirk. Und auch Dirk hielt sich an seine Zeitvorgabe und schickte Christoph mit einem Vorsprung von 6 Minuten auf die Etappe nach Reitzenhain. Auf der harten Etappe mit dem steilen Anstieg aus Schmalzgrube heraus konnte Christoph aber der harten Konkurrenz der Hermsdorfer Paroli bieten und mit einem noch knappen Vorsprung von 2 Minuten den Staffelstab an Ronald. Beim nächsten Wechsel waren es dann schon 8 Minuten, die die Hermsdorfer Rückstand hatten. Wenn sie jetzt spekuliert hatten, den Rückstand auf der Etappe nach Bad Einsiedel zu verkürzen, wurden sie von Thomas eines Besseren belehrt. Thomas (immerhin Halter des ältesten Streckenrekords - 2008 auf der ersten Etappe) holte sich auch den Streckenrekord auf dieser 9.Etappe und vergrößerte den Vorsprung auf 17 Minuten. Jetzt war Marcus an der Reihe. Als Traversenneuling schickten wir ihn mit Läufer- und Radbegleitung auf die Strecke nach Teichhaus. Jetzt sollte doch nichts mehr schief gehen. Die letzte Etappe wurde wie in den letzten Jahren von Jonny gelaufen. Dieses Jahr war Jonny zwar nicht in Bestform, aber mit den 13 Minuten Vorsprung die ihm Marcus mit auf den Weg gab, sollte das zu machen sein. Und erwartungsgemäß lief Jonny den Sieg sicher nach Haus.
Am Ende siegte das Team der LG eXa mit neuem Streckenrekord von 13:14:14 vor dem Team der Traktoren aus Hermsdorf und der Mannschaft vom LSV Dresden.
Vielen Dank an die Organisatoren von der BSG Talfreunde für diese schöne Veranstaltung und die perfekte Organisation. Es war ein wunderschönes Erlebnis und wir kommen gerne wieder.
PS: Vielen Dank auch an die Traktoren für das spannende Rennen. Es hat uns (und hoffentlich euch auch) richtig viel Spass gemacht. Und wenn ihr nächstes Jahr schneller als wir seit, dürft ihr uns auch ärgern. Versprochen!
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