ENDZEITbeSTIMMUNG
Wahrscheinlich reduziert sich die hohe Kunst des Marathonlaufens auschließlich auf das Festlegen der richtigen Zielzeit.
Aus meiner Sicht gibt es da 3 verschiedene Typen:
1. Der perfekte Läufer
Der perfekte Läufer läuft seine Zeit den komletten Marathon regelmäßig (+/- 10 Sec./km) durch. Und zwar so, dass er spätestestens 5 Meter nach dem Ziel zusammenbricht und reanimiert werden muss.
Er hat es geschafft alle Enrgiereserven optimal auszunutzen und so einzuteilen, dass es bis zum Ziel reicht.
Ich denke mal, dass das nur ganz wenigen Läufern gelingt.
2. Der sportliche Läufer
Dieser ist auf dem Weg zum perfekten Läufer. Der einzige Unterschied ist, dass er es nicht schafft. Im Normalfall wird der sportliche Läufer zum Schluss hin langsamer, läuft bei km 35 gegen die berühmte Mauer oder muss abbrechen. Auch hier haben wir es mit Helden der neuen Zeit zu tun. Weil sie über Ihre Grenzen gehen und ihnen dabei völlig egal ist wie das auf andere wirkt.
3. Der "politische" Läufer
Ihm geht es in erster Linie (eben wie in der Politik) um's Reden. Hier gehören in erster Linie die Heerscharen der über 4 Stunden Finisher rein. ich habe das einmal gemacht und schwöre, dass es das wahrscheinlich gefährlichste war was ich je gemacht habe.
Wer nicht das Potenzial hat einen Marathon unter 3:30 Stunden zu laufen sollte nicht an die Startlinie gehen! Ich würde die Schlusszeit für Marathons per Gesetz auf 04:00 Stunden festlegen! (Begründung schreibe ich bestimmt gelegentlich mal).
Aber auch die Sicherheitsläufer gehören hier rein. Wenn man 2:40 laufen kann und 2:58 plant, dann will man nicht sich, sondern anderen etwas beweisen.
Falls ich am Sonntag antrete werde ich, wie immer, versuchen einen perfekten Lauf hinzulegen. Die Erkältung unterstreicht das extrem männliche dieses Vorhabens.
Aus meiner Sicht gibt es da 3 verschiedene Typen:
1. Der perfekte Läufer
Der perfekte Läufer läuft seine Zeit den komletten Marathon regelmäßig (+/- 10 Sec./km) durch. Und zwar so, dass er spätestestens 5 Meter nach dem Ziel zusammenbricht und reanimiert werden muss.
Er hat es geschafft alle Enrgiereserven optimal auszunutzen und so einzuteilen, dass es bis zum Ziel reicht.
Ich denke mal, dass das nur ganz wenigen Läufern gelingt.
2. Der sportliche Läufer
Dieser ist auf dem Weg zum perfekten Läufer. Der einzige Unterschied ist, dass er es nicht schafft. Im Normalfall wird der sportliche Läufer zum Schluss hin langsamer, läuft bei km 35 gegen die berühmte Mauer oder muss abbrechen. Auch hier haben wir es mit Helden der neuen Zeit zu tun. Weil sie über Ihre Grenzen gehen und ihnen dabei völlig egal ist wie das auf andere wirkt.
3. Der "politische" Läufer
Ihm geht es in erster Linie (eben wie in der Politik) um's Reden. Hier gehören in erster Linie die Heerscharen der über 4 Stunden Finisher rein. ich habe das einmal gemacht und schwöre, dass es das wahrscheinlich gefährlichste war was ich je gemacht habe.
Wer nicht das Potenzial hat einen Marathon unter 3:30 Stunden zu laufen sollte nicht an die Startlinie gehen! Ich würde die Schlusszeit für Marathons per Gesetz auf 04:00 Stunden festlegen! (Begründung schreibe ich bestimmt gelegentlich mal).
Aber auch die Sicherheitsläufer gehören hier rein. Wenn man 2:40 laufen kann und 2:58 plant, dann will man nicht sich, sondern anderen etwas beweisen.
Falls ich am Sonntag antrete werde ich, wie immer, versuchen einen perfekten Lauf hinzulegen. Die Erkältung unterstreicht das extrem männliche dieses Vorhabens.
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